PrivatTour Vorschlag
Lass Dich von der Vielfalt Georgiens begeistern. Von der östlichen Weinregion zur Schwarzmeerküste im Westen, steppigen Hochplateaus im Süden und 5000er im nördlichen Gebirge. Jeder Tag unvergesslich!

1. Tag: Anreise nach Tiflis/Tbilisi
Wir holen Dich am Flughafen ab, Transfer zum Hotel in der Altstadt.
2. Tag: Tiflis StadtTour

Komme in der neuen Umgebung langsam an. In ihrer bewegten Geschichte wurde Tiflis von verschiedenen Kulturen beherrscht. Geniesse das Aufeinandertreffen von Orient und Okzident und entdecke historisch wichtige Orte. Übernachtung in der Altstadt.
4-5 Std in der Stadt unterwegs, auf den Festungshügel geht’s mit der Gondelbahn
Mittag- und Abendessen im Spezialitätenrestaurant
Ostgeorgien: Udabnogebirge und Region Kachetien
3. Tag: Höhlenkloster David Garedscha – Sighnaghi
Ein Tag der Gegensätze – von der quirligen Hauptstadt in die karge Steppenlandschaft des Udabnogebirges. Auf fast 1000 m, direkt an der Grenze zu Aserbaidschan, liegt zurückgezogen das Höhlenkloster David Garedscha. Es ist das berühmteste Kloster der 13 asyrischen Väter, die im 6. Jhdt die Klosterkultur nach Georgien brachten. Entdecke das Klostergelände und geniesse die ungewöhnliche, sehr reizvolle Landschaft. Fahrt zum weiter östlich gelegenen Sighnaghi, entdecke das hübsche Städtlein. Übernachtung in Sighnaghi. 150 km, gesamt 3.5 Std Fahrt.
Begehung des Klosterhauptkomplexes und evtl. kl. Wanderung auf dem Klostergelände, Stadtbummel in Sighnaghi
Mittagessen im Oasis Club, Dorf Udabno (zu Deutsch: Wüste), Abendessen im Spezialitätenrestaurant
4. Tag: Alasani(wein)tal – Frauenkloster Bodbe, Winzerbesuch, Chor

Das Frauenkloster Bodbe ist der Heiligen Nino geweiht, der Nonne, die im 4. Jh. das Christentum nach Georgien brachte. In der Himmelfahrtskirche vom 9. Jh. liegt ihr Grab. Nimm den Fussweg zur heiligen Quelle, ein Bad darin kann Wunder bewirken. Anschliessend tauchen wir ins Alasanital ein, heute Georgiens grösstes Weingebiet. Probiere den Amberwein der Gemeinschaft Temi! Temi ist ein einzigartiges Projekt; hier leben und arbeiten Menschen verschiedenster sozialer Hintergründe und Fähigkeiten miteinander. Sie produzieren Naturwein in Kvevris nach alter georgischer Tradition, diese Produktionsart ist UNESCO Weltkulturerbe. Höre die polyphonen Klänge georgischer Musik! Ein kleiner Chor aus der Region ist eingeladen, nutze die Gelegenheit auch zu einem Gespräch. Übernachtung im Dorf Ruispiri bei Telavi, mitten im Weingebiet. 107 km, 2 Std. Fahrt.
Kloster Bodbe, Tem
Mittags Degustation und Essen bei Temi, der Abend ist frei
Norden: Gebirge Grosser Kaukasus
5. Tag: Shinvalistausee – Sowjetmosaik-Panorama – Kreuzpass

Die Fahrt von Kachetien führt Dich durch die Region Tianeti, welche vom Tourismus noch kaum berührt ist. Anschliessend biegen wir auf die Alte Heerstrasse ein, die Russland und Tiflis seit dem 1. Jh. verbindet. Halt beim Shinvalistausee und dem Sowjetmosaik-Panorama. Der höchste Punkt dieser spektakulären Fahrt ist der Kreuzpass, 2379 m, danach gelangst Du nach Stepantsminda (Heiliger Stefan) auf 1700 m. Das kleine Städtlein unweit der russischen Grenze liegt am Fusse des Berges Kasbek, 5047 m. Übernachtung in Stepantsminda. 176 km, 4,5 Std. Fahrt.
Panoramabesuch 0,5 Std
Mittags unterwegs, der Abend ist frei
6. Tag: Gergeti Wallfahrtskirche – Wanderung Berg Tschaukhi

Kurze Fahrt zur Wallfahrtskirche Gergeti Dreifaltigkeit, 14. Jhdt, die oberhalb von Stepanzminda in den Wolken thront. Bei schönem Wetter wunderbare Aussicht auf den Berg Kasbek und das Kuromassiv. Anschliessend: Die „georgischen Dolomiten” warten!, die Wanderung zum Berg Tschaukhi, 3842 m, führt Dich in ein Seitental der Kasbekregion. Im Winter ist das Dorf Dschuta nicht bewohnt, die Temperaturen sinken auf der Schattenseite des Kuromassivs zu tief. In den warmen Monaten jedoch ist die Gegend ein Paradies. Nach kurzem steilem Aufstieg kannst Du bis zum Fuss des Tschaukhi, 2575 m, wandern. Gesamt 1.5 Std Fahrt. Geniesse eine weitere Übernachtung in faszinierender Bergkulisse.
3-4 Std., Höhenunterschied Auf- und Abstieg je 450 m, Schwierigkeitsgrad: mittel
Mittags Picknick, abends private Einladung, geniesse die besten Chinkali (Teigtaschen) der Region!
7. Tag: Wanderung Truso Hochtal

Niemand würde vermuten, dass die enge Schlucht hinter dem Dorf Kobi, 1700m, eine derart offene und spektakuläre Landschaft verbirgt. Wir fahren mit dem Geländewagen die Schlucht hinauf und entdecken dann zu Fuss das Hochtal: Rote Schwefelwasserquellen und weisse Mineralsedimente blitzen hervor, kreieren ihre ganz eigene Welt. Geniesse die letzte Nacht im Grossen Kaukasus. Gesamt 2 Std Fahrt.
3 Std., kein Höhenunterschied, Schwierigkeitsgrad: leicht
Mittags Picknick, Abendessen im Spezialitätenrestaurant
Zentralgeorgien, Transkaukasische Ebene
8. Tag: Kathedrale in Mtskheta – Winzerbesuch

Mit dem Kasbek im Rückspiegel gelangst Du in die Transkaukasische Ebene und nach Mtskheta, die antike Hauptstadt Georgiens. Besuche die älteste Kuppelkirche des Landes, die Dschwari (Kreuz)-Kirche, 7. Jh. Anschliessend Erkundung von Mtskheta und der Swetiszchoveli (Lebendige Säule)-Kathedrale. In den Ausläufern des Trialeti-Gebirges, unweit von Gori, liegt das Ateni-Tal. Dort bauen Nika Vacheishvili und seine Frau Diana auf Kalk- und Vulkangestein ihren Wein an. Sie arbeiten mit den lokalen Rebsorten Goruli Mtsvane, Tschinuri und Tavkveri. Probiere! zusammen mit köstlichen georgischen Spezialitäten, hausgemacht. Geniesse die Nacht in Nikas modernem kleinen Hotel mitten in der Natur. 197 km, 3.5 Std Fahrt.
Dschwari-Kirche und Swetiszchoveli Kathedrale
Mittagessen unterwegs, abends Degustation und Essen beim Winzer
Westgeorgien, Region Gurien
9. Tag: Rikotipass, Kolchische Tiefebene, bergiges Küstenhinterland

Über den Rikotipass, 996 m, er ist teilweise mit Tunneln versehen, führt Dich der Weg in den Westen des Landes. Die Luft ist hier feuchter, die Weine leichter – man spürt die Küstennähe. Die Region Gurien besticht mit gelassener Einfachheit und viel Grün. In der hügeligen Landschaft verbergen sich Weinhänge und Teeplantagen. Übernachtung im überraschenden Winzerhotel, unweit von Ozurgeti. Probiere den Wein des Winzers: Tschchaveri, ein leichter Roter. 246 km, 4 Std Fahrt.
Inspiziere das Hotelgrundstück und, wenn Du magst, die weitere Umgebung
Mittags unterwegs, koste abends von der guten Hotelküche!
Westgeorgien, Region Adscharien
10. Tag: Wanderung im Mtirala Nationalpark – Batumi

Durch Zitrusfrüchtehaine der Region Adschariens gelangst Du zum Nationalpark Mtirala (der Weinende). Dieser birgt neben Schwarzbären, keine Angst, Du wirst ihnen nicht begegnen, u.a. einheimischen Rhododendron, kolchisches Efeu und Orientbuchen; lass Dich von einer kleinen Rundwanderung durch den subtropischen Wald (ver-)führen! Und dann ist es Zeit für Batumi, die blinkend lebensvolle Küstenstadt an der Schwarzmeerküste. Erkunde Altstadt, Hafen oder Strandpromenade grad so, wie Dir die Nase steht. Hotel nah der Strandpromenade mit Meersicht oder in der Altstadt. 90 km, 2 Std Fahrt.
Wanderung 2.5 Std, Schwierigkeitsgrad: mittel
Mittags unterwegs, der Abend ist frei
11. Tag: Batumi

Kleine Stadtführung, ev. mit der Gondelbahn in die Höhe für den Überblick, und nachher Zehen und mehr ins kühlende Wasser tauchen? Batumi hat einen Strand aus gut abgerundeten Kieseln, besprecht das Programm vor Ort mit Eurer kundigen Reiseleitung. Such dir später auf dem Fischmarkt den Fisch aus, der Dir am besten gefällt und lass ihn vom Restaurant am Meeresufer braten!
Stadtbummel, Strand
Mittags und abends im Spezialitätenrestaurant
Südwesten: Region Samtskhe-Javakheti
12. Tag: Batumi – Borjomi

Geniesse die Küstenfahrt, bevor es zurück ins Hinterland, über den Rikotipass in die südwestlich gelegene Region Samtskhe-Javakheti geht. Die russischen Zaren des 19. Jh. liebten die Gegend rund um Borjomi, nicht zuletzt wegen der Heilquellen. Zu Sowjetzeiten war das Städtchen ein berühmter Kurort. Probiere das Wunderwasser direkt von der Quelle! Übernachtung im familiären Hotel in der Altstadt. 271 km, 4,5 Std Fahrt.
Spaziergang im einst königlichen Park
Mittags unterwegs, Abendessen im Spezialitätenrestaurant
13. Tag: Vardzia Höhlenstadt – Ninotsminda, Vulkanseen

Weiterfahrt ins südliche Dreiländereck Georgien-Türkei-Armenien. Du befindest Dich auf einem wichtigen Abschnitt der einstigen Seidenstrasse. Besuche die Höhlenstadt Vardzia, ein architektonischer Schatz der besonderen Art! Sie wurde im 12. Jh. in 500 m hohen Tuff-Fels geschlagen, Königin Tamar führte das von ihrem Vater begonnene Projekt zu Ende. Weiterfahrt zur Kleinstadt Ninotsminda auf 1990 m, Hochebene, armenischstämmige Bevölkerung. Der Ort befindet sich im Zentrum des Javakheti Naturschutzgebiets, ein Vogelparadies. Entdecke die raue, unberührte Landschaft und seine Bevölkerung. Übernachtung im einfachen und gepflegten Hotel in Ninotsminda. 137 km, 3.5 Std Fahrt.
Vardzia Höhlenstadt, 1,5 Std, Schwierigkeitsgrad: mittel. Entdecke Ninotsminda und seine Vulkanseen!
Mittags unterwegs, abends im Spezialitätenrestaurant
14. Tag: Georgisches Frauenkloster in Poka – Tsalka Canyon – Tbilisi

Es geht zurück Richtung Tiflis. Wir befinden uns weiterhin auf dem Samtskhe-Javakheti Hochplateau, touristisch ist es noch kaum erschlossen. Besuche im Dorf Poka das georgisch-orthodoxe Frauenkloster. Die Nonnen bieten im eigenen Laden u.a. selbstgemachten Schimmelkäse nach französischer Art an. Die Rückfahrt führt über den Parawanipass, 2168 m, an drei Seen vorbei. Besuch des Tsalka Canyons. Seit kurzer Zeit spannt sich eine spektakuläre Brücke über das wuchtig tiefe Flussbett, das der Fluss Chrami durch die Jahrhunderte gegraben hat. Es gäbe auch einen Spaziergang zum asiatisch anmutenden Wasserfall, der vom Flussufer sichtbar wird. Übernachtung in Tiflis, Altstadt. 164 km, 3 Std Fahrt.
Entdecke das Dorf Poka und sein überraschendes Frauenkloster, Tsalka Canyon
Mittagessen unterwegs, geniesse den letzten Abend in Tiflis auf eigene Faust
15. Tag: Heimreise
Transfer zum Flughafen.
WIR FREUEN UNS AUF DICH!
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