Grosse Rundreise Spezial, 15 Tage

PrivatTour Vorschlag
Erlebe Georgien an Orten und Landschaften, die touristisch noch kaum erschlossen sind – gemischt mit unerlässlichen Highlights! Gourmets und Weinliebhaber*innen  freuen sich.

grosse Rundreise Georgien


1. Tag: Anreise nach Tiflis/Tbilisi
Wir holen Dich am Flughafen ab, Transfer zum Hotel in der Altstadt.

2. Tag: Tiflis StadtTour
Tiflis im Frühling Traditionelle Holzbalkone in der Altstadt
Komme in der neuen Umgebung langsam an. In ihrer bewegten Geschichte wurde Tiflis von verschiedenen Kulturen beherrscht. Geniesse das Aufeinandertreffen von Orient und Okzident und entdecke historisch wichtige Orte. Übernachtung in der Altstadt.
Information Wanderungen und Spaziergänge4-5 Std in der Stadt unterwegs, auf den Festungshügel geht’s mit der Gondelbahn Gabel und Messer für ReisenMittag- und Abendessen im Spezialitätenrestaurant

Die Rundreise führt Dich von Tiflis zuerst in den Süd-Osten des Landes
3. Tag: Höhlenkloster David Garedscha – Sighnaghi
Faszinierende Landschaft beim Höhlenkloster David Gareja Mönchshöhlen im Udabnogebirge

Ein Tag der Gegensätze – von der quirligen Hauptstadt in die karge Steppenlandschaft des Udabnogebirges. Auf fast 1000 m, direkt an der Grenze zu Aserbaidschan, liegt zurückgezogen das Höhlenkloster David Garedscha. Es ist das berühmteste Kloster der 13 asyrischen Väter, die im 6. Jh. die Klosterkultur nach Georgien brachten. Entdecke das Klostergelände und geniesse die ungewöhnliche, sehr reizvolle Landschaft. Fahrt zur weiter östlich gelegenen Kleinstadt Sighnaghi. Übernachtung in Sighnaghi. 200 km, gesamt 3,5 Std Fahrt.
Information Wanderungen und SpaziergängeBegehung des Klosterhauptkomplexes und evtl. kl. Wanderung auf dem Klostergelände
Gabel und Messer für ReisenMittags im Oasis Club, Dorf Udabno (Udabno heisst auf Deutsch Wüste), Abendessen im Spezialitätenrestaurant

4. Tag: Alasani(wein)tal – Winzerbesuch und Georgischer Chor
  Die weisse Traubensorte ist in Georgien sehr beliebt   Das schmucke Städtchen in Kakhetien, Sighnaghi. Aussicht aufs Alazanital
Kleine Führung durchs Städtlein Sighnaghi, auch Stadt der Liebe genannt. Anschliessend tauchen wir ins Alasanital ein, heute Georgiens grösstes Weingebiet. Hilarius Pütz (D) ist ein alter Weinfuchs, 68 J., der sich seit 2007 in Georgien auf versch. Ebenen für den Wein einsetzt. Ein unermüdlicher Macher, im Familienweingut AB in Kardenakhi laufen alle Fäden bei ihm zusammen. Er baut ausschliesslich autochthone georgische Rebsorten an: Saperavi, Rkatsiteli, Mtsvane Kakhuri, Khikhvi und Kisi. Die Trauben werden von Hand geerntet und in Kvevris (traditionell-georgische Produktionsart, UNESCO Weltkulturerbe) oder temperaturgesteuerten Edelstahltanks ausgebaut.
Treffen mit einem kachetischen Chor. Übernachtung im Dorf Ruispiri bei Telavi, mitten im Weingebiet.  77 km, 1,5 Std. Fahrt.
Information Wanderungen und SpaziergängeStadtbummel in Sighnaghi Gabel und Messer für ReisenMittags Degustation und Essen beim Winzer, abends bist Du frei (Hotel)

Weiter gehts nach Norden ins Gebirge des Grossen Kaukasus
5. Tag: Shinvalistausee – Sowjetmosaik-Panorama – Stepantsminda
Esel spazieren auf der Strasse  wunderschönes Mosaik im Grossen Kaukasus
Die Fahrt führt Dich durch die Region Tianeti, welche vom Tourismus noch kaum berührt ist. Anschliessend Einbiegen auf die Alte Heerstrasse, die Russland und Tiflis seit dem 1. Jh. verbindet. Mache Halt beim Shinvali-Stausee und dem Sowjetmosaik-Panorama. Der höchste Punkt dieser spektakulären Fahrt ist der Kreuzpass, 2379 m, danach gelangst Du nach Stepantsminda (Heiliger Stefan) auf 1700 m. Das kleine Städtlein unweit der russischen Grenze liegt am Fusse des Berges Kasbek, 5047 m. Übernachtung im Int. Designhotel. 176 km, 4 Std. Fahrt.
Information Wanderungen und Spaziergänge
Panoramabesuch 0,5 Std Gabel und Messer für ReisenMittagessen unterwegs, der Abend ist frei

6. Tag: Gergeti Wallfahrtskirche – Wanderung Berg Tschauchi
Die Gergeti Wallfahrtskirche mit Kloster im Schnee  Gespräch auf der Wanderung
Kurze Fahrt zur Wallfahrtskirche Gergeti Dreifaltigkeit, 14. Jhdt, die oberhalb von Stepantsminda in den Wolken thront. Bei schönem Wetter wunderbare Aussicht auf den Berg Kasbek und das Kuromassiv. Anschliessend kannst Du es dir z.B. rund ums Hotel gut gehen lassen, es stehen Dir neben einem Wellnessangebot und Schwimmbad auch eine grosse Sonnenterrasse und gemütliche Lounge zur Verfügung. Ansonsten warten die „Georgischen Dolomiten“! Die Wanderung zum Berg Tschauchi, 3842 m, führt Dich in ein Seitental der Kasbekregion. Im Winter ist das Dorf Dschuta nicht bewohnt, die Temperaturen sinken auf der Schattenseite des Kuromassivs zu tief. In den warmen Monaten jedoch ist die Gegend ein Paradies. Nach kurzem steilem Aufstieg kannst Du bis zum Fuss des Tschauchi, 2575 m, wandern. Gesamt 1.5 Std Fahrt. Geniesse eine weitere Übernachtung in faszinierender Bergkulisse.
Information Wanderungen und Spaziergänge3-4 Std., Höhenunterschied Auf- und Abstieg je 450 m, Schwierigkeitsgrad: mittel Gabel und Messer für ReisenMittags Picknick, abends besuchen wir Leila. Ihre selbstgemachten Chinkali, gefüllte Teigtaschen, sind die Besten!

Zentralgeorgien
7. Tag: Transkaukasische Ebene – Stalin Museum – Winzer im Ateni Hochtal
Trusoschlucht: Raue, berührende Natur  Frühlingsblumen in Zentralgeorgien
Mit dem Kasbek im Rückspiegel gelangst Du in die Transkaukasische Ebene. Die Kleinstadt Gori ist Hauptort der Region Kartli. Im Jahr 1878 kam hier ein Knabe namens Joseph Vissarionovich zur Welt: Josef Stalin. Das Stalinmuseum ist ein Unikum. Seine Betrachtungsweise zeigt gut auf, wo Georgien in der Aufarbeitung des Themas heute steht. Danach Fahrt ins Ateni-Hochtal, welches in den Ausläufern des Trialeti-Gebirges liegt. Dort bauen Nika Vacheishvili und seine Frau auf Kalk- und Vulkangestein ihren Wein an, vor ein paar Jahren haben sie das Experiment gewagt und sich beim Dorf Sioni angesiedelt. Sie arbeiten mit den lokalen Rebsorten Atenuri, Khidist’avuri und Tavkveri. Probiere! zusammen mit köstlichen georgischen Spezialitäten, hausgemacht. Geniesse die Nacht in Nikas gemütlichem kleinen Hotel mitten in der Natur. 197 km, 3.5 Std Fahrt.
Information Wanderungen und SpaziergängeBesuch Stalinmuseum Gabel und Messer für ReisenMittagessen unterwegs, abends Degustation und Essen bei Nika und seiner Frau

Über den Rikotipass nach Westen
8. Tag: Kutaisi, Kolchische Tiefebene
Street Art in Kutaisi Frauen im Gespräch. Westgeorgien
Kutaisi, ist die kulturelle Hauptstadt Westgeorgiens. Die Luft ist hier feuchter, die Weine leichter – man spürt die Küstennähe. Entdecke die geruhsame Stadt, in der laut griechischer Sage Medea aufwuchs und beim Berg Khvamli ihren Kräuter- und Heilpflanzengarten pflegte. Auf dem Stadtbummel besuchen wir neben der Markthalle auch die Bagrati-Kathedrale, 11. Jh., UNESCO Weltkulturerbe. Von dort hast du eine tolle Aussicht auf die Region Imeretien! Übernachtung in Kutaisi, Altstadt. 166 km, 3 Std Fahrt.
Information Wanderungen und SpaziergängeStadtführung Kutaisi Gabel und Messer für ReisenMittags u. abends im Spezialitätenrestaurant

9. Tag: Kutaisi und sein Umland

Exkursion zum Gelati Klosterkomplex, 11. Jh., wo Georgien bereits im Mittelalter Religion und Wissenschaft miteinander verband. Der damalige König David der Erbauer kreierte mit Gelati einen Studiencampus, auf dem u.a. Theologen, Philosophen, Mathematiker, Astronomen und Kunsthandwerker arbeiteten (Fahrt gesamt 40 min). Am Nachmittag besteht die Möglichkeit das Prometheus Cave zu besuchen: Während dem Kalten Krieg wurde nach Verstecken im Falle eines nuklearen Angriffes gesucht und entdeckte eine sehr eindrückliche grosse Tropfsteinhöhle (Fahrt zur Höhle gesamt 1 Std).
Information Wanderungen und SpaziergängeBesuch Gelati Klosterkomplex,  ev. Besuch Prometheus Cave Gabel und Messer für ReisenMittags im Spezialitätenrestaurant, der Abend ist frei

Süd-Westen, ins Gebirge des Kleinen Kaukasus
10. Tag: Zekaripass – Kharagauli Nationalpark – Akhaltsikhe
ziege auf der strasse  borjomi nationalpark
Auf teilweise Naturstrasse hast Du in luftiger Höhe bei schönem Wetter Sicht bis zum nördlichen Grossen Kaukasus. Der Kharagauli Nationalpark ist mit seinen 850 km2 einer der grössten Europas, seine Fauna und Flora ist einzigartig. Einer kleinen Entdeckungstour zu Fuss steht nichts im Wege. Zwischenhalt im Ort Abastumani, ab Mitte 19. Jh. Kur- und Erholungsort der Russischen Königsfamilie. Übernachtung in Akhalzikhe, auf 1027 m. Orthodoxe, Katholiken und Juden leben dort seit Jahrhunderten zusammen. 112 km, 3,5 Std Fahrt.
Information Wanderungen und SpaziergängeEs gibt Zeit für eigene Entdeckungen  Gabel und Messer für ReisenMittags Picknick, abends im Hotel

Kleiner Kaukasus
11. Tag: Akhaltsikhe Rabati Burganlage – Vardzia Höhlenstadt
Spektakuläre Vardzia-Schlucht Seltene Blumen blühen im Vardzia Flusstal
Zur Zeit des ehemaligen Präsidenten Mischa Saakashvili wurde das Gelände der Burgruine Akhaltsikhes, 9. Jh.,  renoviert. Führung durch die Anlage, Moschee und orthodoxe Kirche sind nur ein Handwurf von einander entfernt. Weiterfahrt ins südliche Dreiländereck Georgien-Türkei-Armenien. Du befindest Dich auf einem wichtigen Abschnitt der einstigen Seidenstrasse. Die Höhlenstadt Vardzia ist ein architektonischer Schatz der besonderen Art! Sie wurde im 12. Jh. in 500 m hohen Tuff-Fels geschlagen und beherbergte alles was zu einer Stadt gehört. Übernachtung auf einem Landgut bei Vardzia, direkt am noch jungen Fluss Mtkvari. 40 km, 1 Std Fahrt.
Information Wanderungen und SpaziergängeBegehung Höhlenstadt 1.5 Std. Gabel und Messer für ReisenMittagessen unterwegs, abends verköstigen uns Valodia und sein Team – magst Du frische Forellen vom Grill?

Kleiner Kaukasus
12. Tag: Hochebene Samtskhe-Javakheti, Naturschutzgebiet
Im 19. Jh. wurden hier die Duchobor aus Russland angesiedelt. Hier das Haus einer Dochobor Familie Die Vulkanseen im Kleinen Kaukasus sind nicht tief
Weiterfahrt zur Kleinstadt Ninotsminda auf 1990 m, mit armenischstämmiger Bevölkerung. Besuche das Dorf Gorelovka. Im 19. Jh. kamen die Duchobor aus Russland in dieses Gebiet und sahen in ihm ihr heiliges Land. Gorelovka ist bis heute ihre Hochburg. Anschliessend Spaziergang am Madatapa-Vulkansee, unweit der Georgisch-Armenischen Grenze. Der Madatapaberg, 2714 m, ist Teil des Samsri Vulkangebirges, das sich nord-südlich durch den Kleinen Kaukasus zieht. Geniesse die Weite – Du wirst bald verstehen, warum sich diese Gegend zum Vogelparadies entwickelt hat! Übernachtung in Ninotsminda, im einfachen und gepflegten Hotel. 100 km, 2,5 Std Fahrt.
Information Wanderungen und SpaziergängeErkunde das Javakheti Naturschutzgebiet Gabel und Messer für ReisenMittags Picknick, Abendessen im Spezialitätenrestaurant

Südliches Zentralgeorgien, Stadtregion Tiflis
13. Tag: Georgisches Frauenkloster in Poka – Tsalka Canyon – Tbilisi
Der Paravanisee ist der grösste natürliche See Georgiens Füllen in Südgeorgien
Es geht zurück Richtung Tiflis. Wir befinden uns weiterhin auf dem Samtskhe-Javakheti Hochplateau, touristisch ist es noch kaum erschlossen. Besuche im armenischen Fischerdorf Poka das georgisch-orthodoxe Frauenkloster. Die Nonnen bieten im eigenen Laden u.a. selbstgemachten Schimmelkäse nach französischer Art an. Die Rückfahrt führt über den Parawanipass, 2168 m, an drei Seen vorbei. Besuche am Weg die spektakuläre Brücke, neuste Technologie, die vor nicht langer Zeit über den Tsalka-Canyon gespannt wurde. Bist Du schwindelfrei? Die Brücke ist kein Must. Es gäbe auch einen Spaziergang zum asiatisch anmutenden Wasserfall, der vom Flussufer sichtbar wird.
Übernachtung in Tiflis, Altstadt, diesmal im angesagten Quartier Chugureti. Entdecke Tiflis aus einer neuen Perspektive. 164 km, 3 Std Fahrt.
Information Wanderungen und Spaziergänge Dorf Poka und sein überraschendes Frauenkloster, Besuch Tsalka Canyon Gabel und Messer für ReisenMittagessen unterwegs, der Abend ist frei

14. Tag: Tifliser Marktgelände und ehemals Deutsches Quartier
Chugureti das andere Tifliser Altstadtquartier

Das Marktviertel Desertirebis Bazari ist wunderbar verwinkelt und birgt viele Überraschungen. Tauche ein und lass Dich treiben! Heute ist Chugureti ein hippes Altstadtquartier mit renovierter Flaniermeile. Anfang 19. Jh. war hier jedoch nur Wald. Die Schwaben, die 1817 nach Tiflis kamen, wurden dort angesiedelt. Nach einer harten Anfangszeit verwandelten die Deutschen einen Teil des Geländes in grosse Gemüsepflanzungen und versorgten damit die Stadt. Wir feiern die  erlebnisreiche Reise mit einem feinen Essen. Übernachtung im Quartier Chugureti.
Information Wanderungen und SpaziergängeMarkt und Chugureti-Quartier 4 Std Gabel und Messer für ReisenVerspätetes Mittagessen, wie in Georgien üblich 😉

15. Tag: Rückreise von Tiflis
Wir bringen Dich zum Flughafen.

WIR FREUEN UNS AUF DICH!

 

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